Er ist gewitzt, liebenswert und unausstehlich: der 16-jährige Tiger, den seine Eltern mit einem Mädchen verheiraten, das er noch nie gesehen hat. Wie er ist ganz Trinidad Anfang der Vierzigerjahre im Aufbruch – plötzlich schlagen die Amerikaner auf und ziehen einen Highway quer über die Insel. Also Schluss mit den Gelegenheitsarbeiten. Raus aus den Bretterbuden. Auf in die Arme der Amerikaner. Und dann? Ein karibischer Roman, in dessen strahlendem Licht Selvon eine große Frage stellt: Wie baut man sich ein Leben auf, wenn man gar nichts hat – nichts außer Mut und Witz.

Pressestimmen
Michael Schmitt, Neue Zürcher Zeitung,
September 2019
»Einmal Richtung Hoffnung und zurück – Samuel Selvon serviert einen literarischen Karibiktraum der anderen Art.«
Peter Pisa, Kurier,
September 2019
»Selvon liebt sein Personal – weil es kein Personal ist. Weil es Freunde sind, inkl.der blinde Esel.«
Christoph Bartmann, Süddeutsche Zeitung,
September 2019
»Er hat, vielleicht als Erster, das Trinidadian Creole, und überhaupt das karibische Englisch literaturfähig gemacht.«
Leserstimmen
Ihre Meinung